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Crypto News: Kryptowährungen erobern den Remissen-Markt in den USA

Marius Kramer
Marius Kramer
Marius Kramer
Autor*in:
Marius Kramer
Writer
25. Dezember 2018

Ein neuer Bericht des forschungsorientierten Crypto-Unternehmens Clovr hat einen signifikanten Anstieg der Verwendung von Kryptowährung bei Überweisungen auf der ganzen Welt ergeben. Die Studie, welche die Antworten von 707 befragten Personen auswertete, versuchte, sich mit ihren Überweisungsgewohnheiten zu befassen und enthüllte unter anderem das Ziel der Überweisungen, den Zweck der Überweisungen, sowie das Medium (einschließlich Kryptowährung), mit welchem das Geld gesendet wurde.

Crypto als Alternative zu dem traditionellem Geldtransfer

Die Umfrage ergab, dass 20 Länder im Jahr 2017 die meisten Überweisungen aus den USA erhielten. Die Top 10 Länder, die auf dieser Liste vertreten sind, sind in der folgenden Reihenfolge mit dem 1. Platz beginnend: Mexiko, China, Indien, Philippinen, Vietnam, Guatemala, Nigeria, El Salvador, Dominikanische Republik und Honduras.

Quelle: www.Clovr.com

Bildquelle: Clovr

Die Aufschlüsselung dieser Überweisungen zeigt, dass mit 76,8 Prozent der Großteil der Befragten in erster Linie Geld an die Familie sendet. Des Weiteren zeigt die Auswertung, dass mit 41,4% Prozent die Gelder voranging für Nahrung aufgewendet werden.

Bildquelle: Clovr

Crypto und sein wachsender Einfluss auf den Status Quo

Die Aufschlüsselung der Geldtransfermethoden von Clovr zeigt, dass etwa die Hälfte aller Befragten angibt, dass sie PayPal und Geldtransferdienste wie Western Union nutzen. Im Vergleich dazu gaben 15,8 Prozent der Befragten an, Kryptowährung zu verwenden. Weitere 25,7 Prozent gaben an, traditionelle Banküberweisungen oder Credit Union verwenden. 12,2 Prozent benutzen Prepaid-Karten, während 11,8 Prozent Schecks oder Zahlungsanweisungen per Post verschicken, 11,5 Prozent Schecks oder Zahlungsanweisungen online versenden, 8,9 Prozent Bargeld direkt per Post verschicken, 6,1 Prozent die traditionelle Überweisungen per Post nutzen und 1,9 Prozent auf andere Methoden zurückgreifen.

Bildquelle: Clovr

Die Studie zeigte zudem auf, dass Banken für einen Transfer in Höhe von 500 $ ins Ausland Gebühren von durchschnittlich 52,05 $ berechnen. Andere Geldtransferunternehmen ziehen 30,75 $ an Gebühren ab, während bei der Post 34,05 $ und 16 $ bei Mobilfunkbetreibern anfallen.

Was die Crypto-Studie zum Thema Geldtransfer offen legt

Aus den Ergebnissen der Studie lässt sich ableiten, dass Crypto mittels seiner geringen Gebühren das Potential hat, diese Branche zu revolutionieren. Die durchschnittlichen Gebühren traditioneller Wege, um Geld ins Ausland zu transferieren, welche sich zwischen 10,4 und 3,2 Prozent bewegen, zeigen deutlich, dass diese Art und Weise Geld zu versenden, viel zu kostspielig ist und oft zu Lasten derjeniger geht, die ohnehin bereits wenig haben.

Gebühren in solcher Höhe und die damit oft verbundenen langen Transfer-Zeiten sind schlichtweg nicht mehr zeitgemäß. Nicht verwunderlich ist daher, dass 85,7 Prozent der Befragten auf die Frage,  ob sie Kryptowährungen traditionellen Wegen des Geldtransfers vorziehen würden, mit „Ja“ beantworteten, während 7,1 Prozent dies verneinte und weitere 7,1 Prozent angaben, unsicher zu sein.

Die Menschen, die Geld an Familien im Ausland schicken, möchten sicherstellen, dass möglichst viel von dem Geld auch tatsächlich bei den Rezipienten ankommt und sind daher immer mehr gewillt, auf günstigere und einfach effizientere Alternativen zurückzugreifen.

Um den Bericht in voller länger zu lesen, besuche www.clovr.com.

Würdest du heutzutage das Versenden von Kryptowährungen traditionellen Überweisungen in das Ausland vorziehen? Lass uns deine Meinung wissen!

[Bild: Shutterstock]