Ether, der nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Coin, bereitet sich auf fundamentale Änderungen vor. Denn der Ethereum Blockchain stehen einige gewichtige Upgrades bevor – Istanbul, Berlin und London sind die Bezeichnungen der kommenden Forks bis letztendlich alles (vorerst) mit Ethereum 2.0, besser bekannt als Serenity, enden wird. Der Weg bis dorthin ist noch lang und wenn man auf die Entwicklungshistorie von Ethereum blickt, sind Verzögerungen bei der Umsetzung nicht unwahrscheinlich.
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Ethereum Forks: Istanbul, Berlin, London und Serenity
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Im Rahmen dieser Upgrades, deren Ankündigung auch gerne auf medial gut besuchten Konferenzen wie der DevCon stattfindet, finden Anpassungen und Verbesserungen an der Ethereum Blockchain statt. Große Buzzwords, die in diesem Rahmen zu nennen sind, sind die Lösung des Skalierbarkeitsproblems, sowie dem Wechsel des Konsensalgorithmus von PoW auf PoS.
Im Rahmen einer Interviews, das Ethereum Gründer Vitalik Buterin und Joe Lubin nun gaben, stand auch das Thema Skalierbarkeit auf der Tagesordnung. Die folgenden Worte, die sich wohl am besten über das Video im Tweet nachvollziehen lassen, sind gravierend. Denn Lubin sagt, dass das Team rund um Ethereum bereits seit dem ICO wusste, dass es Probleme mit der Skalierbarkeit gibt.
Wir wussten, dass es mit Sicherheit nicht skalierbar sein wird.
Der Skandal dabei? Bereit im ICO Prospect von Ethereum wurde Ethereum – gerade im Vergleich zu Bitcoin – als scalable angepriesen und der Slogo „build scalable apps on Ethereum“ verwendet.
ICO prospectus: „Build scalable apps on Ethereum.“
Mod: „Youre saying the concept of launching something that doesn’t scale then rebuilding it as something thats scalable was part of initial the plan.“
Lubin: „We knew it wasn’t going to be scalable for sure.“
Vitalik: *nods* pic.twitter.com/MBSFkQeugj
— grubles (@notgrubles) September 20, 2019