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Jede interessante Künstliche Intelligenz Statistik 2024: KI-Trends
Egal, ob als Sprachassistent, Roboter oder als automatisiertes Fahrzeug: Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich immer mehr zu einem festen Bestandteil unseres Lebens. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen nutzen in irgendeiner Form eine Art Künstlicher Intelligenz. Die Entwicklung schreitet in einem rasanten Tempo voran und Dinge, die heute für uns alltäglich sind, waren vor ein paar Jahren noch unvorstellbar.
Lies in diesem Artikel alles, was du im Jahr 2024 über Künstliche Intelligenz und die KI-Trends wissen solltest. Klicke einfach unten auf die jeweilige KI-Statistik, wenn du direkt zu dem Abschnitt gelangen möchtest.
- 1. Künstliche Intelligenz könnte die Produktivität von Unternehmen bis 2035 um fast 40 % steigern.
- 2. 8 % der Unternehmen nutzen derzeit KI-Anwendungen.
- 3. Umsatz im Bereich Künstlicher Intelligenz für 2022 wird auf 432,8 Milliarden US-Dollar geschätzt.
- 4. KI-Software-Markt mit Jahresumsatz von 62 Milliarden US-Dollar.
- 5. Bis zu 11,3 % Wachstum des deutschen BIP möglich.
- 6. 80 % der Deutschen haben Bedenken bei der Nutzung eines Sprachassistenten.
- 7. 71 % der Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz für personalisierte Werbung.
- 8. Künstliche Intelligenz in der Medizin: 67 % der Bevölkerung sind dafür.
- 9. 18,9 % der Unternehmen im Einzelhandel nutzen KI zur dynamischen Preisoptimierung.
- 10. Künstliche Intelligenz auf dem Arbeitsmarkt: Roboter könnten in den Fertigungsberufen 70 % des Personals ersetzen.
- Fazit: Künstliche Intelligenz Statistiken
- Häufig gestellte Fragen zur Künstlichen Intelligenz
1. Künstliche Intelligenz könnte die Produktivität von Unternehmen bis 2035 um fast 40 % steigern.
Der Prognose einiger Analysten zufolge könnte die KI-Entwicklung dazu beitragen, dass die Arbeitsproduktivität weiter ansteigt – in entwickelten Ländern sogar bis zu knapp 40 % bis 2035. Während der Anstieg der Produktivität in Spanien nur auf 11 % geschätzt wird, liegt die Schätzung für Deutschland mit 29 % ziemlich in der Mitte. Ein stärkeres Produktivitätswachstum prognostizieren die Analysten für Österreich (30 %), Japan (34 %) und die USA (35 %). Mit einer Steigerung von 37 % kann Schweden die Künstliche Intelligenz wohl am besten nutzen. Da es sich hierbei jedoch nur um Schätzungen handelt, ist abzuwarten, wie die tatsächliche Arbeitsproduktivität 2035 aussieht.
Künstliche Intelligenz kann auch sinnvoll im Bereich Kryptowährungen eingesetzt werden. Im Rahmen des Web 3.0 könnte die KI mit Kryptowährungen verschmelzen und dabei helfen, dass:
weniger Energie beim Mining von Kryptowährungen, wie z.B. Bitcoin, verbraucht wird.
die Skalierbarkeit erhöht wird und somit die Blockchain und das gesamte Krypto-System effizienter machen.
die Sicherheit auf Krypto-Börsen maximiert wird, indem die Künstliche Intelligenz laufend Strukturen und Abläufe überwacht und so das Hacken von Krypto-Accounts schwieriger macht.
der Datenschutz erheblich verbessert wird, indem die Daten und die Privatsphäre der Krypto-Nutzer durch KI geschützt wird.
Es ist also sehr gut möglich, dass in naher Zukunft Krypto & Künstliche Intelligenz wie selbstverständlich zusammengehören werden.
(Statista, CryptoMonday)
In Deutschland stehen rund 40 % der Bevölkerung Künstlicher Intelligenz kritisch gegenüber.
Mit lediglich 19 % ist die Akzeptanz Künstlicher Intelligenz in der deutschen Bevölkerung sehr niedrig. Eine KI-Studie zeigte, dass vor allem westliche Länder Künstliche Intelligenz kritischer wahrnehmen als etwa asiatische Länder. In Singapur liegt die Akzeptanz in der Bevölkerung bei 32 %, in Indien bei 33 % und in Hongkong sogar bei 36 %. Auch in den unterschiedlichen Altersgruppen zeigt sich eine deutliche Tendenz zwischen den unterschiedlichen Ländern. Während die Akzeptanz in den westlichen Ländern vor allem unter Jüngeren verbreitet ist, steigt sie in den östlichen Ländern vor allem bei den älteren Menschen. Ein möglicher Grund ist, dass gerade asiatische Staaten erst mit der technologischen Entwicklung der vergangenen Jahre einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebten und daher neuen Technologien gegenüber aufgeschlossener sind.
(YouGov)
47 % der Skeptiker in Deutschland sind älter als 55 Jahre.
Verglichen mit dem Rest der Welt sind die Skeptiker in Deutschland besonders alt. Unter den Skeptikern in Deutschland ist fast die Hälfte älter als 55 Jahre, obwohl diese Altersgruppe in der Gesamtbevölkerung nur 41 % ausmacht. Bei den Jüngeren sehen die Zahlen anders aus. Der Anteil der 18- bis 34-Jährigen an der Gesamtbevölkerung liegt bei 24 %. Allerdings fallen nur 19 % der Skeptiker in diese Altersgruppe. Skeptiker fürchten vor allem die Risiken Künstlicher Intelligenz. 58 % sind besorgt, dass die Nutzung von KI außer Kontrolle geraten könnte oder dass die Technologie in die falschen Hände gerät. Gleichzeitig sind 57 % damit einverstanden, ihre E-Mail-Adresse an Unternehmen weiterzugeben. Das zeigt, dass es in Deutschland noch Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung gibt, wenn es um das Thema Künstliche Intelligenz geht.
(YouGov)
2. 8 % der Unternehmen nutzen derzeit KI-Anwendungen.
Die Zahl der Unternehmen, die auf Künstliche Intelligenz setzen, steigt weiter. Von 600 befragten Unternehmen aller Branchen nutzten im vergangenen Jahr nur 6 % Künstliche Intelligenz. 2021 stieg die Zahl bereits auf 8 %. Obwohl 69 % davon ausgehen, dass es sich bei der Künstlichen Intelligenz um die wichtigste Zukunftstechnologie handelt, bleiben viele Unternehmen weiterhin zurückhaltend. Immerhin planen mittlerweile 30 % der Befragten, in Zukunft im Unternehmen Künstliche Intelligenz einzusetzen. Zuvor waren es nur 22 %. Da der Einsatzbereich Künstlicher Intelligenz sehr vielfältig ist, kann man davon ausgehen, dass in den kommenden Jahren weitere Unternehmen auf die Nutzung von KI-Anwendungen zurückgreifen werden.
(Bitkom)
52 % der Manager glauben, dass Künstliche Intelligenz im Unternehmen Wettbewerbsvorteile bringt.
In den nächsten 5 Jahren rechnet mehr als die Hälfte der Unternehmen aus der Industrie damit, dass sich Investitionen in KI auszahlen werden und dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Gleichzeitig sind in Deutschland 75 % der Manager besorgt, dass die Konkurrenz ebenfalls eine KI-Anwendung einsetzt und dadurch selbst einen Vorteil erhält. Auch im Finanzbereich setzen bereits viele Unternehmen auf Künstliche Intelligenz. Bereits jedes 5. Finanzinstitut nutzt derzeit schon robotergesteuerte Prozessautomatisierung, um schneller und effizienter zu arbeiten und Prozesskosten einzusparen. Unternehmen, die schneller arbeiten und dabei weniger Kosten haben, könnten also durch KI automatisch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz haben.
(Elektronik.net, KI-Note)
3. Umsatz im Bereich Künstlicher Intelligenz für 2022 wird auf 432,8 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Die Prognose für Künstliche Intelligenz sieht ein starkes Wachstum für das kommende Jahr vor. Bereits für 2022 prognostizieren Marktexperten ein Marktvolumen von 432,8 Milliarden US-Dollar. Bis 2024 könnte der Umsatz dann sogar auf 554,3 Milliarden US-Dollar ansteigen. Alleine im Gesundheitsbereich wird der globale Umsatz für das Jahr 2026 auf über 45 Milliarden US-Dollar geschätzt. Grund dafür ist die vermehrte Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Hinzu kommt, dass der Bereich Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen stetig weiterentwickelt wird. Dadurch steigt auch die Zahl der Anwendungsbereiche und immer mehr Unternehmen und Einzelpersonen nutzen auf die eine oder andere Weise eine Form der Künstlichen Intelligenz.
(Statista)
4. KI-Software-Markt mit Jahresumsatz von 62 Milliarden US-Dollar.
Eine Studie zur Künstlichen Intelligenz geht davon aus, dass der KI-Software-Markt im Jahr 2022 einen Jahresumsatz von mehr als 60 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 21,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Insbesondere in den Bereichen Wissensmanagement, virtuelle Assistenten, autonome Fahrzeuge, digitale Arbeitsplätze und Crowdsourced Data entwickeln viele Unternehmen neue Softwarelösungen auf Basis einer Künstlichen Intelligenz. Bislang bleibt jedoch vor allem die Integration der KI-Software in die Standardabläufe problematisch. Experten gehen daher davon aus, dass es noch rund 3 Jahre dauern wird, bis sich ausgefeilte KI-Systeme in den Unternehmen etablieren werden. Sobald eine breite Implementierung von KI-Softwarelösungen erfolgt, wird der Umsatz des KI-Software-Marktes wahrscheinlich weiter steigen.
(Inside IT)
5. Bis zu 11,3 % Wachstum des deutschen BIP möglich.
In den kommenden Jahren wird sowohl das weltweite, als auch das deutsche BIP durch die verschiedenen Anwendungsbereiche der Künstlichen Intelligenz weiter ansteigen. Experten erwarten in Deutschland bis 2030 einen Anstieg des BIP um 11,3 %. In Zahlen entspricht das rund 430 Milliarden Euro. Weltweit könnte das Bruttoinlandsprodukt bis 2030 sogar um 14 % auf 15,7 Billionen US-Dollar wachsen. Das größte Wachstum ist in China zu erwarten. Dort könnte Künstliche Intelligenz für einen Anstieg des BIP um bis zu 26,1 % sorgen. Dabei fokussieren sich rund 60 % des erwarteten KI-Zuwachses auf nutzerorientierte Produkte.
(PwC)
2020 wurden 310 KI-Start-ups gegründet.
Seit 1995 wurden in Deutschland rund 6.600 KI-Start-ups gegründet. In den vergangenen Jahren war die Zahl der Neugründungen jedoch leicht rückläufig. Waren es 2017 und 2018 noch 450 neue Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz, ging die Anzahl der neu gegründeten KI-Firmen in Deutschland 2019 erstmals seit 2005 auf 420 zurück. 2020 waren es sogar nur noch 310 KI-Start-ups. Grund dafür war möglicherweise der Beginn der Coronapandemie.
Im Vergleich zu anderen Branchen haben Start-ups in der KI-Branche sehr hohe Überlebenswahrscheinlichkeiten. 2021 waren 92 % der Start-ups noch geschäftsfähig und aktiv. Damit haben doppelt so viele Unternehmen überlebt wie im Durchschnitt aller Geschäftsgründungen. Auch die Bonitätseinstufungen der Start-ups im KI-Bereich liegen 13 % über dem Durchschnitt der Neugründungen in Deutschland.
(ZEW)
60 % der Bevölkerung nutzt eine Sprachsteuerung.
Sprachassistenten sind hervorragende Beispiele für Künstliche Intelligenz im Alltag. Dennoch ist die Anzahl derer, die eine Sprachsteuerung nutzen, seit 2017 nur gering gestiegen. 2017 gaben in einer Umfrage 56 % der Befragten an, schon einmal einen Sprachassistenten genutzt zu haben. Marktführer bei Künstlicher Intelligenz im Bereich der Sprachassistenten bleibt weiterhin Amazon mit dem Assistenten Alexa. In Deutschland erreicht Alexa mittlerweile eine Bekanntheit von 92 %. Dahinter folgen der Google Assistant und der Sprachassistent Siri von Apple mit jeweils 77 %.
Interessanterweise nutzen mehr Menschen in Ostdeutschland (62 %) einen Sprachassistenten als in Westdeutschland (55 %). Auch zwischen den Geschlechtern zeigt sich ein klarer Unterschied. Während 52 % der Frauen einen Sprachassistenten nutzen, verwenden ganze 62 % der Männer die Künstliche Intelligenz als Hilfsmittel. Zudem verwendet vor allem die jüngere Generation zwischen 16 und 24 einen Sprachassistenten. 3 von 4 Personen haben bereits Erfahrungen mit Sprachassistenten gesammelt. Bei Personen über 55 nimmt die Nutzung stark ab: 24 % aus dieser Altersgruppe können sich jedoch vorstellen, einen zu benutzen und 35 % können sich gar nicht vorstellen, jemals einen zu benutzen.
(BVDW, Statista)
6. 80 % der Deutschen haben Bedenken bei der Nutzung eines Sprachassistenten.
Obwohl mittlerweile 60 % der Bevölkerung einen Sprachassistenten nutzen, bleiben die Bedenken weiterhin groß. Einer KI-Statistik zufolge fürchtet jeder Dritte, dass die Daten des Sprachassistenten missbraucht werden könnten oder dass eine Überwachung durch Dritte stattfindet. Auch hier zeigen sich wieder deutliche regionale und demografische Unterschiede. In Ostdeutschland ist die Skepsis mit 76 % geringfügig weniger als in Westdeutschland mit 80 %.
Frauen (34 %) finden es wesentlich komischer, sich mit einem Sprachassistenten zu unterhalten als Männer (24 %). Besonders hoch sind die Bedenken in der Altersgruppe zwischen 16 und 24, obwohl diese bei der Nutzung vorne liegen. Hier sorgen sich ganze 40 % um Überwachung/Abhörung und 39 % um die Sicherheit ihrer Daten bei der Nutzung eines Sprachassistenten.
(BVDW)
Bereits 65 % der Unternehmen nutzen Chatbots zur Kommunikation mit Kunden.
Zu den beliebtesten Arten von Künstlicher Intelligenz gehören neben den Sprachassistenten auch Chatbots. In Europa nutzen rund 70 % der Unternehmen im Privatkundensegment im Jahr 2021 einen Chatbot, um mit den Kunden zu kommunizieren. In Deutschland liegt die Anzahl der Unternehmen mit 65 % nur knapp unter dem europäischen Schnitt. Vor allem im Erstkonktakt mit Kunden (97 %) und dem allgemeinen Kundenservice (57 %) kommen die Chatbots zum Einsatz.
Dabei sind nicht alle Kunden begeistert von dem Kontakt mit der Künstlichen Intelligenz. Bei einer Umfrage gab mehr als die Hälfte der Befragten in Deutschland an, bereits mit einem Chatbot kommuniziert zu haben. Allerdings waren nur rund 25 % mit dem Chatbot zufrieden. Weitere 25 % beurteilten den Service als nicht zufriedenstellend. Besondere Herausforderungen bei der Verwendung eines Chatbots sind weiterhin vor allem der Datenschutz (73 %) und die Datenstrukturen (59 %). Schließlich sind Chatbots ja auf Daten angewiesen, damit sie ihren Service ausführen können. Erstaunlicherweise machen sich nur 20 % der Deutschen Sorgen um Datenschutz.
(Otto Group)
7. 71 % der Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz für personalisierte Werbung.
Am häufigsten kommt Künstliche Intelligenz in Firmen zum Einsatz, wenn es um Werbung geht. Dicht gefolgt von Anwendungen zur Verbesserung der internen Produktionsabläufe (64 %). Etwa gleich viele Unternehmen gaben an, KIs im Kundendienst zu nutzen (63 %) oder das Kundenverhalten im Vertrieb zu analysieren (53 %). Die Umfrage von 600 Unternehmen zeigt deutlich, dass KI derzeit vor allem dort zum Einsatz kommt, wo sich der Prozess leicht automatisieren lässt und nur selten von einer festgelegten Norm abweicht. Nur wenige Unternehmen nutzen derzeit KI-Anwendungen in der Personalabteilung, um den Bewerbungsvorgang zu automatisieren oder in der Rechts- und Steuerabteilung.
(Bitkom)
8. Künstliche Intelligenz in der Medizin: 67 % der Bevölkerung sind dafür.
Vor allem im Bereich der Diagnostik wird die Künstliche Intelligenz eingesetzt. Obwohl rund zwei Drittel der Bevölkerung den Einsatz befürworten, fühlen sich 23 % mit einer Diagnose eines menschlichen Arztes sicherer. Dabei kann die KI nicht nur bei der Diagnostik, sondern auch bei der Prävention, dem Patienten-Screening, der Therapie und der Nachsorge sinnvoll sein. Die Analyse großer Daten erleichtert dabei die Arbeit der Ärzte und mögliche Veränderungen im Krankheitsbild können so schneller erkannt werden.
Mittlerweile kommt die Künstliche Intelligenz jedoch nicht nur bei der Datenverarbeitung zum Einsatz, sondern auch im OP-Saal. Bei verschiedenen Operationen waren bereits die ersten Roboter-Assistenten im Einsatz und mithilfe einer VR-Brille (Virtual Reality) führten sogar zwei Ärzte gemeinsam eine OP durch, obwohl sich der eine in Spanien und der andere in Portugal aufhielt.
(Fraunhofer IKS, Ärztliches Journal, Das Ding)
Weltweit nutzen 10 % der Automobilunternehmen eine KI.
Künstliche Intelligenz in der Industrie wird in vielen unterschiedlichen Bereichen verwendet. So auch bei den Automobilunternehmen. Die Anzahl der weltweiten Automobilunternehmen, die eine KI implementierten, stieg jedoch seit 2017 lediglich von 7 % auf 10 % an. Dafür stieg jedoch die Anzahl derer, die keine KI einsetzten, im Jahr 2017, von 26 % auf 39 %. In den USA nutzt bereits jedes 4. Automobilunternehmen eine KI. Betrachtet man aber die Automobilhersteller separat, so sind diese bereits weiter bei der Implementierung einer Künstlichen Intelligenz als Händler und Zulieferer im Automobilbereich. Bereits 14 % der Hersteller nutzten 2017 erfolgreich eine KI.
Vor allem im Bereich autonomes Fahren kommt vermehrt eine KI zum Einsatz. Ganz vorne mit dabei sind die Elektroautos von Tesla. Aber auch Mercedes arbeitet daran, sein Assistenzsystem weiter auszubauen.
(Capgemini, Tagesschau)
9. 18,9 % der Unternehmen im Einzelhandel nutzen KI zur dynamischen Preisoptimierung.
In einer Umfrage wurden Einzelhandelsunternehmen zur Nutzung Künstlicher Intelligenz befragt. 69 % gaben an, Künstliche Intelligenz als die wichtigste technologische Entwicklung für die kommenden 3 Jahre zu sehen. Dennoch gibt es bisher nur wenige Beispiele für Künstliche Intelligenz, wenn es um die konkrete Anwendung geht. So wenden z.B. nur 14 % KI in der Sortimentsgestaltung tatsächlich an. Jedoch planen 41 % die Einführung, was zeigt, dass das Potenzial der KI-Lösungen erkannt wird. Am häufigsten verwenden Unternehmen eine KI, wenn es um das Bestandsmanagement geht (32 %). Dicht dahinter folgt die Nutzung für personalisiertes Marketing und zur Betrugserkennung (27 %). In den Handelszentralen werden KI-Anwendungen zur dynamischen Preisoptimierung (18,9 %) und zur Personaleinsatzplanung (16,2 %) bereits genutzt.
Aber auch im Bereich der Logistik und beim Transport kommt Künstliche Intelligenz mittlerweise zum Einsatz. 20 % nutzen KI, wenn es um die Optimierung der Supply Chain (Lieferkette) geht. Aber auch bei der Optimierung der Kommissionierung und der Tourenplanung kann KI helfen, ist aber relativ komplex und benötigt viel Aufwand in der Forschung & Entwicklung. Virtuelle Anproben, Beratungsroboter oder digitale Umkleidekabinen sind ebenfalls bislang nur wenig verbreitet. Im Kundenerfahrungsmanagement nutzen jedoch knapp ein Viertel KI-Systeme für die visuelle Produktsuche mit individuellen Produktvorschlägen und das personalisierte Marketing an. So soll die Kundenzufriedenheit und -bindung erhöht werden.
(BMWi)
10. Künstliche Intelligenz auf dem Arbeitsmarkt: Roboter könnten in den Fertigungsberufen 70 % des Personals ersetzen.
Die Digitalisierung schreitet weiter voran und die Anwendungsbereiche Künstlicher Intelligenz werden immer vielfältiger. Viele haben daher Angst, im Job bald von einem Roboter ersetzt zu werden. Doch nicht alle Jobs sind dafür geeignet, von einer KI durchgeführt zu werden. Analytische und interaktive Tätigkeiten können derzeit noch nicht ersetzt werden. Ebenso gibt es bislang keinen Roboter und keine KI, die etwa zuverlässig autonom fahren und so einen menschlichen Fahrer ablösen könnte. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt fallen in diese Bereiche rund 2,4 Millionen Stellen, die nicht durch einen Computer ersetzt werden können.
Künstliche Intelligenz ist allerdings hervorragend geeignet, um Routine-Aufgaben zu übernehmen. Damit könnten Computer zwischen 30 bis 70 % der Tätigkeiten von rund 13,2 Millionen Beschäftigten übernehmen. Vor allem ein Bereich ist besonders davon betroffen, von Robotern ersetzt zu werden: die Fertigungsberufe. In diesem Bereich könnten ganze 70 % der Mitarbeiter problemlos durch eine KI bzw. einen Roboter ersetzt werden.
(WirtschaftsWoche)
Nur 20 % der Unternehmen wollen KI als autonom agierendes System einsetzen.
Auch wenn Computer und Roboter viele menschliche Tätigkeiten bereits jetzt für uns übernehmen können, heißt das nicht, dass die Unternehmen Künstliche Intelligenz auch zu diesem Zweck einsetzen wollen. 71 % der Unternehmen sehen in der KI vielmehr die Möglichkeit zur Unterstützung der menschlichen Arbeit. Dadurch werden die Mitarbeiter nicht vollständig abgelöst, sondern vielmehr entlastet, wodurch trotzdem mehr Arbeit erledigt werden kann.
Häufig geht es den Unternehmen auch nicht darum, die Mitarbeiter zu ersetzen. 91 % der Unternehmen sehen die Entwicklung Künstlicher Intelligenz positiv und wollen die KI vor allem bei Sicherheitslösungen einsetzen. Des Weiteren erachten 82 % der befragten Unternehmen menschliche Kontrollmaßnahmen als wichtig, um in die KI-Prozesse eingreifen zu können.
(PwC)
2019 gab es im Bereich Künstliche Intelligenz 22.500 offene Stellen.
Neben all der Angst um den Arbeitsplatz schafft die Implementierung Künstlicher Intelligenz aber auch neue Arbeitsplätze. Denn zur Bedienung und Integrierung der Systeme werden meist spezielle Fachkräfte benötigt. 2019 gab es in 30 % der Unternehmen, die KI nutzen, offene Stellen. Besonders betroffen ist der Bereich Informations- und Kommunikationstechnik. Dort suchten ganze 60 % der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern im Bereich Künstlicher Intelligenz. Rund die Hälfte der Unternehmen hatte im Laufe des Jahres kein Problem damit, Jobs für Künstliche Intelligenz zu besetzen. Bei den offenen Stellen sind vor allem Kenntnisse in den Bereichen Softwareprogrammierung, Datenbankmanagement und Mathematik gefragt.
(BMWK)
Fazit: Künstliche Intelligenz Statistiken
Künstliche Intelligenz hat bereits jetzt einen großen Einfluss auf unser Leben. Häufig sind es die kleinen Dinge, wie etwa ein Algorithmus bei Netflix, der uns unbemerkt genau das vorschlägt, wonach wir suchen. Erstaunliche 75 % der Abonnenten verlassen sich mittlerweile auf die Empfehlungen von Netflix.
Bewusst wird uns die Verwendung Künstlicher Intelligenz überall dort, wo das menschliche Handeln durch Computer oder Roboter abgelöst wird. Eines der besten Beispiele hierfür ist das autonome Fahren. Aber auch im medizinischen Bereich können Künstliche Intelligenz Anwendungen die Arbeit der Ärzte erheblich erleichtern. Mit weiteren Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz wird die KI in Zukunft noch weiter in unser Leben integriert.
Häufig gestellte Fragen zur Künstlichen Intelligenz
Wie viele Unternehmen setzen KI ein?
Derzeit nutzen rund 8 % der Unternehmen eine KI-Anwendung. Ein Großteil der Unternehmen zeigt sich jedoch offen für die neue Technologie, sodass die Anzahl der Unternehmen, die Künstliche Intelligenz implementieren, in Zukunft deutlich steigen wird.
(Bitkom)
Wie viele Menschen nutzen bereits KI?
Eine genaue Zahl lässt sich hierbei nicht festlegen. Allerdings nutzen bereits jetzt 60 % der Bevölkerung eine Sprachsteuerung. Mit neuen Sprach- oder auch Fahrassistenten ist auch hier die Anzahl der Nutzer tendenziell steigend.
(BVDW)
Wo wird Künstliche Intelligenz eingesetzt?
Die Anwendungsbereiche der Künstlichen Intelligenz sind breit gefächert. Momentan wird die KI vor allem im Bereich des Marketings, bei Sprachassistenten oder Chatbots eingesetzt. Aber auch in der Automobilbranche, dem Einzelhandel und sogar in der Medizin kommt die Künstliche Intelligenz immer mehr zum Einsatz.
Seit wann gibt es Künstliche Intelligenz?
Den Grundstein für die Künstliche Intelligenz legte Alan Turing bereits 1950. Nach seinem Tod 1956 begann die Entwicklung von dem, was wir heute als Künstliche Intelligenz kennen. Seitdem wird die Technologie ständig verbessert und weiterentwickelt.
(ComputerWoche)
Welche Berufe werden durch Künstliche Intelligenz ersetzt?
Einige Berufsgruppen sind stärker davon betroffen, von Robotern oder Computern ersetzt zu werden als andere. Besonders stark betroffen sind die Mitarbeiter im Bereich der Fertigungstechnik. Rund 70 % des Personals in diesem Bereich könnte bereits jetzt durch einen Roboter ersetzt werden. Allgemein sind rund 15 % aller Stellen durch Künstliche Intelligenz ersetzbar.
(WirtschaftsWoche)
(FAZ)
Quellen: