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Visa kauft CryptoPunks: Verkäufe explodieren
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Visa kauft CryptoPunks: Verkäufe explodieren

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Visa gab heute bekannt, dass es einen CryptoPunks-Token gekauft hat. Die Ankündigung hat das Interesse anderer Investoren an der Non-Fungible Token-Serie geweckt, und die Verkaufszahlen stiegen sprunghaft an.

Mehr als 300 Token nach Visa-Mitteilung verkauft

Nach Angaben von OpenSea stieg der Handel mit CryptoPunks heute um 728 %. In den vergangenen 24 Stunden kauften die Leute rund 365 Token, 325 davon innerhalb von zehn Stunden nach der Ankündigung von VISA.

Inzwischen beträgt das Sieben-Tage-Volumen für die nicht-fungible Token-Serie 13.544 ETH, was 44,9 Millionen Dollar in bar entspricht.

Diese Transfers bewegen nur einen kleinen Teil des Gesamtangebots von 10.000 Non-Fungible Token von CryptoPunk. Nichtsdestotrotz macht dieser Trend CryptoPunks zur zweitgrößten NFT-Serie nach dem Handelsvolumen, an zweiter Stelle nach Art Blocks Curated.

Das Volumen von CryptoPunks wird in den nächsten Tagen und Wochen wahrscheinlich weiter steigen. Nonfungible.com, das historische Daten zur Verfügung stellt, weist darauf hin, dass die NFT-Kollektion im vergangenen Jahr drei weitere große Handelssprünge erlebt hat.

Cryptopunks Handelsvolumen, über Nonfungible.com

Diese Anstiege ereigneten sich Ende Juli, nachdem der Unternehmer Gary Vaynerchuk einen CryptoPunk gekauft hatte. Auch im Februar stieg der Preis nach einem großen Kauf eines anonymen Käufers.

CryptoPunks erlangten in diesem Jahr auch die Aufmerksamkeit des Mainstreams. Im Mai versteigerte das Auktionshaus Christies neun Cryptopunks. Im Juni verkaufte der Konkurrent Sothebys einen CryptoPunk für 11 Millionen Dollar.

Die Serie ist bemerkenswert, weil sie eine der ersten NFTs oder „Krypto-Sammelstücke“ auf Ethereum ist und auf das Jahr 2017 zurückgeht.

Wieso zahlt man so hohe Summen für Pixel?

Digitale Kunst war bisher nicht fälschungssicher. Einmal erstellt, konnte es vielfach kopiert und verbreitet werden – unabhängig davon, ob dies gegen das Urheberrecht verstößt oder nicht. Bei NFTs ist dies nun anders.

Die Pixel sind in diesem Fall einzigartig und nicht fälschbar, da diese auf der Ethereum Blockchain basieren. Anfangs noch größtenteils kostenlos, zahlen Leute bei Auktionen für die Pixel mittlerweile immer öfter Millionenbeträge. Anscheinend ist dieses Gebiet auch für Visa sehr interessant.

Gerade das macht NFTs zum Gesprächsthema. Während die einen hier eine Revolution der Kunst sehen, ist dies für viele andere nicht erklärbar. Auch Rechte für Musik oder YouTube Videos können mittlerweile als NFTs ersteigert werden. So wurde beispielsweise auch das legendäre YouTube Video „Charlie bit my finger“ für rund 485.000 USD versteigert.

NFTs gibt es seit 2017. Die auf einer Blockchain basierenden Produkte können mit Kryptowährungen ersteigert werden. Trotz der mittlerweile achtstelligen Preise sind es weiterhin Nischenprodukte. Daher könnte es in den nächsten Jahren zu noch höheren Kaufpreisen in diesem Bereich kommen.

Insbesondere Unternehmen und Marken könnten von NFTs in Zukunft profitieren. Der FC Bayern München verkaufte beispielsweise lizenzierte NFT-Spielerkarten für umgerechnet 31.100 USD. Im Vergleich zum versteigerten CryptoPunk also noch keine allzu hohe Summe.

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