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Ripple CEO bestreitet XRP Preismanipulation und vergleicht Ripple mit Bitcoin Whales
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Ripple CEO bestreitet XRP Preismanipulation und vergleicht Ripple mit Bitcoin Whales

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Die Stimmung rund um Ripple und XRP ist in den letzten Wochen und Monaten zunehmend schlechter geworden. Der Grund ist vor allem die zentralisierte Verteilung der XRP-Token und den damit einhergehenden Verkäufen und Investition von Ripple. Ripple wird vorgeworfen, den XRP Kurs durch die regelmäßigen Verkäufe aus dem Treuhandkonto (Escrow) nach unten zu drücken und somit den XRP Kurs zu kontrollieren. Nun hat sich Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, zu den Anschuldigungen geäußert.

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Ripple CEO distanziert sich von XRP Preismanipulationen

Ripple CEO hat gestern auf CNN’s First Move ein Interview gegeben und sich zu den Anschuldigungen der XRP Preismanipulation geäußert. Dabei bestritt er, dass Ripple den XRP Kurs in irgendeiner Form kontrolliert und verglich es mit Bitcoin Whales.

Ripple kann den Preis von XRP nicht mehr kontrollieren, als die Wale den Bitcoin Preis. […] Ich glaube nicht, dass jemand in der Lage ist, diese Kurse zu manipulieren.

Das Hauptziel der Verkäufe sind laut Garlinghouse der Aufbau des XRP-Ecosystems, damit mehr Unternehmen in Zukunft XRP nutzen können. In diesem Zusammenhang wurde der Ripple CEO gefragt, ob diese Unternehmen einen Preisnachlass bekommen und damit einen gewissen Einfluss auf den XRP Kurs haben.


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Ripple verkauft seine XRP mit Preisnachlass und Restriktionen

Garlinghouse sagte hierzu, dass Unternehmen wie Moneygram oder Santander XRP zu den marktüblichen Preisen kaufen. Bei einem größeren Invest von zB. 10 Millionen USD kann zwar ein gewisser Preisnachlass von seitens Ripple angeboten werden aber geht mit zusätzlichen Restriktionen einher, um diese Unternehmen an dem direkten Verkauf zu hindern.

Wir hätten theoretische Beschränkungen, was sie verkaufen dürfen.

Ripple stehen jeden Monat 1 Milliarde XRP aus dem eigenen Escrow zur freien Verfügung. In den meisten Fällen wird nur ein gewisser Teil für Verkäufe und Investitionen verwendet und der Rest fließt zurück in den Escrow und wird für 55 Monate gesperrt. Doch stimmt der Vergleich vom Ripple CEO mit den Bitcoin Whales? Schauen wir uns das doch mal genauer an.

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Ripple CEO Vergleich zwischen XRP und Bitcoin hinkt

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Es ist kein Geheimnis, dass Ripple über 50% aller XRP kontrolliert. Zwar steht Ripple jeden Monat nur eine begrenzte Anzahl zur Verfügung aber der Großteil der XRP liegt in den Händen des Unternehmens. Bei Bitcoin sind im Gegensatz zu XRP noch nicht alle Coins in Umlauf, sondern müssen mit harter Arbeit (Mining) erstmal entstehen. An dieser Stelle hinkt der Vergleich mit Bitcoin.

Das ist nicht das erste Mal, dass der Ripple CEO Bitcoin mit Ripple vergleicht. Vor einigen Wochen hat Garlinghouse die Inflation von XRP mit der von Bitcoin und Ethereum verglichen und gesagt, dass die von XRP niedriger sei. Diese Aussage war aber nicht korrekt. Die Inflation von Bitcoin liegt aktuell bei weniger als der Hälfte von der von XRP und wird nach dem nächsten Halving halbiert.

An dieser Stelle ist wohl auch wichtig zu erwähnen, dass Bitcoin von keinem Unternehmen kontrolliert wird und die Inflation durch den Code festgelegt und für jeden einsehbar ist. Bei Ripple entscheidet am Ende das Unternehmen, wie viele „neue“ XRP auf den Markt kommen.

Mit solchen Vergleichen wird Ripple sicherlich die verärgerte Community nicht mehr beruhigen können. Zudem ist in den meisten Fällen der Vergleich mit Bitcoin mehr als fragwürdig.

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[Bildquelle: Shutterstock]

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