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Krypto Adoption: Cambridge Report zur weltweiten Verbreitung von Kryptowährungen
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Krypto Adoption: Cambridge Report zur weltweiten Verbreitung von Kryptowährungen

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Die Krypto Adoption nimmt zu. Eine aktuelle Studie mit dem Titel Global Cryptoasset Benchmarking Study zeigt, dass die Zahl der Kryptonutzer in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Die Studie von der weltweit bekannten Universität Cambridge veröffentlicht. Die genauen Zahlen zeigen, dass sich die Anzahl an Benutzern von Kryptowährungen von 35 Millionen im Jahr 2018 bis zum Q3 2020 auf über 100 Millionen erhöht hat.

In diesem Artikel betrachten wir die wichtigsten Ergebenisse des Reports der Cambridge Universität zur Verbreitung von Kryptowährungen. Anders formuliert: Wie steht es tatsächlich um Bitcoin und Co?

Krypto Adoption: Studie der Cambridge Universität

Die dritte Ausgabe der Global Cryptoasset Benchmarking Study ist nun offiziell verfügbar. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist das Wachstum der Menschen, die tatsächlich Kryptowährungen besitzen. Hier zeigt sich, dass diese Zahl in den vergangenen beiden Jahren um fast 200% gestiegen ist.

Wie die nachfolgende Grafik zeigt, sehen wir ein Wachstum von 189% in den letzten beiden Jahren.

Krypto Adoption Cambridge Studie

Wichtig hierbei ist zu verstehen, dass die Studie die sogenannten „unique users“ gemessen hat. Als einzigartige Benutzer, also unique users, wurden Benutzer definiert, die sich bei sogenannten „service providers“ registriert haben.

Als Service Provider zählen Anbieter von Dienstleistungen in der Kryptowelt. Beispiele hierfür sind insofern Bitcoin Broker, Exchanges sowie Walletanbieter. Auf diesen Plattformen wurden nun 191 Millionen Konten registriert. Im Cambridge-Bericht heißt es:

Im Jahr 2018 schätzen die Global Crypto Asset Benchmarking Study die Anzahl an Krypto-Benutzern, die ihre Identität verifiziert haben, auf 35 Millionen weltwelt.

Gründe für den Wachstum von Bitcoin und Co.

Dabei betont die Universität Cambridge auch die Gründe für das Wachstum der Benutzer. Schließlich ist ein Wachstum von 189% im Zeitraum von zwei Jahren mehr als signifikant.

So sagte die Universität, dass der Wachstum aus zwei Komponenten bestehe:

Zum Einen nahm die Anzahl an neuen Nutzern schlicht und ergreifend zu. Dies ist die plausibelste Erklärung. Kryptowährungen haben zu mehr Interesse weltweit geführt, so dass auch mehr Menschen sich mit der Thematik beschäftigen und daher den Zugang zum Markt suchen.

Der andere Grund liegt jedoch auch in den auferlegten Maßnahmen zur Verifizierung von Kundenkonten. So gab es 2018 noch viele Börsen und Handelsplätze, die ohne eine Verifizierung (KYC) die Benutzung eines Kontos gestatteten. Da der Cambridge-Bericht jedoch nur die Nutzer misst, die tatsächlich ihre Identität verifiziert haben, wurden diese Menschen 2018 nicht berücksichtigt.

Mittlerweile sind aber mehr Konten mit der Identität des jeweiligen Nutzers „verknüpft“, so dass sich auch die in der Studie berücksichtige Gesamtanzahl erhöht hat.


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Privatpersonen sind die größte Gruppe bei Kryptowährungen

Eine weitere interessante Erkenntnis ist das Verhältnis von Privatpersonen zu institutionellen Investoren. So zeigt die Studie, dass die Gruppe der Privatpersonen nach wie vor die Mehrheit hat.

Gleichermaßen muss man feststellen, dass institutionelle Investoren immer mehr an Relevanz gewinnen. Deren Gewicht an der Gesamtmenge nahm in den vergangenen beiden Jahren deutlich zu. Dabei beträgt der Anteil der institutionellen Investoren je nach Region bereits bis zu 30% an der Gesamtmenge.

Verhältnis Privatpersonen und insitutionelle Investoren

Damit können wir folgende Erkenntnisse festhalten:

  • Die Anzahl an einzigartigen Benutzern von Kryptowährungen hat in den letzten beiden Jahren um fast 200% zugenommen.
  • Das Wachstum liegt einerseits an der realen Zunahme durch Anleger, die den neu Markt betreten und andererseits an der Messmethodik der Studie.
  • Im Vergleich von Privatpersonen zu institutionellen Investoren bilden die Privatpersonen die Mehrheit. In manchen Regionen kommen institutionelle Investoren jedoch schon auf 30% der Gesamtmenge.
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